Wir lassen die Sau raus!

Neben unserer konventionellen Schweinemast haben wir für uns die iberische Schweinerasse (Iberico) neu entdeckt.

Sie werden mit viel Platz und auf Stroh ganzjährig draußen gehalten. Wenn die Witterung es erlaubt, können sie auch zeitweise auf die Wiese. Als Futtergrundlage dienen ausschließlich heimisches Getreide und Raufutter. Die Rassen versprechen ein ganz besonderes Geschmackserlebnis – probieren Sie es aus!

Im Anschluss an eine extensive Aufzucht werden die Tiere ohne Stress transportiert und in einem regionalen Schlachthof geschlachtet. Das Fleisch wird von der Hoffleischerei Wilczek von Hand verarbeitet, und am Ende erwartet Sie mit dem speziellen Fleisch und unseren handgefertigten Produkten ein ganz besonderes Geschmackserlebnis.

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Iberico
Diese Rasse kommt ursprünglich aus den Eichelwäldern Spaniens. Diese „Oliven auf vier Pfoten“ sind deutlich kleiner und mobiler als unsere herkömmlichen Hausschweinerassen und haben die Eigenschaft, das intramuskuläre Fett einzulagern und dadurch eine sehr gute Fettmarmorierung, ähnlich wie beim Wagyurind, auszuprägen.

Wieso machen wir das?

Wir wollen neben dem guten Fleisch, das es überall zu kaufen gibt ein außergewöhnliches und unverwechselbares Nahrungsmittel anbieten.

Wir wollen versuchen, möglichst hohe Standards in Haltung, Fütterung bis hin zur Schlachtung und Verarbeitung als ständigen Maßstab für unser Handeln zu sehen.

Gerne können Sie uns besuchen und sich an der Schweinebande erfreuen. Wenn Sie mehr erfahren oder sich über unsere Angebote informieren wollen, freuen wir uns auf Ihre Anfrage.

Termine nach Absprache:

Unsere Alpakas

Unsere Alpakas sind der Höhepunkt jeder Hofbesichtigung. Sie gehören zur Gattung der Neuweltkameliden und sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Auch verfügen sie nicht über obere Schneidezähne, sondern haben statt dessen oben eine Kauplatte.

Die Domestizierung der Alpakas wie auch der Lamas setzte schon vor 6000 bis 7000 Jahren ein. Während das Lama den südamerikanischen Zivilisationen vor allem als Lasttier diente, wurde das Alpaka wegen seiner Wolle gezüchtet. Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann zu hochwertigem Alpakagarn verarbeitet werden. Der Faserertrag beim Scheren eines Tieres liegt bei drei bis sechs Kilogramm pro Tier und pro Jahr, davon sind jedoch nur etwa ein bis drei Kilogramm nutzbar.

In Deutschland sind Alpakas seit 1996 als landwirtschaftliche Nutztiere im Sinne des §51 Bewertungsgesetz anerkannt und damit beispielsweise mit Schafen oder Pferden gleichgesetzt.

Die Alpakafaser ist temperatur- und feuchtigkeitsregulierend, geruchsneutral, selbstreinigend und antibakteriell. Mikroskopisch kleine Lufttaschen bewirken, dass sich im Alpakahaar eingeschlossene Luft je nach Bedarf ausdehnen und zusammenziehen kann. So wirken Alpakadecken fast wie Klimaanlagen. In Verbindung mit bester Baumwolle bieten unsere Steppdecken einzigartigen Schlafkomfort in reinen Naturfasern.

Unsere Alpakadecken sind gefüllt (abgesteppt) mit den Fasern unserer eigenen Alpakas. Der Bezugstoff ist feinste Bio-Baumwolle, die Decken werden in einer kleinen Manufaktur im Erzgebirge hergestellt.

In der Herstellung verzichten wir auf zusätzliche chemische Hilfsmittel wie Weichmacher. Die Decken besitzen einen dichten flauschigen Flor, der auf speziellen Raumaschinen schonend und in mehreren Arbeitsschritten erzeugt wird.

Die Größen der Steppdecken können individuell angepasst werden – Preise auf Anfrage!